Kabelloser Stabmixer

 

Viele meiner Küchenhelfer sind nette kleine Spielereien die mir das Kochen und Backen versüßen, auf die ich aber notfalls auch verzichten könnte.

 

Mein kabelloser Stabmixer gehört aber definitiv nicht dazu. Und wenn ich mich von allem trennen müsste, der Stabmixer und meine Kitchen Aid sind das Herz und die Seele meiner Küche.

 

 

In meiner Miniküche sind Steckdosen sehr rar. Es gibt nur 2 (ZWEI!!!) Stromanschlüsse in der Küche. Diese musste ich so erweitern, dass sämtliche Gerätschaften angeschlossen werden konnten und natürlich auch noch wenigstens ein Steckplatz für wechselnde Geräte frei bleibt. Versucht das mal. Kühlschrank, Mikrowelle, Spülmaschine, Kaffeemaschine usw.

Und dann noch alles was man nur hin und wieder mal nutzt wie Toaster, Mixer, Waffeleisen...

Ihr seht...es wird knapp. Daher war ich so froh als ich vor ein paar Jahren einen der ersten kabellosen Stabmixer entdeckt habe!

Der wurde sofort gekauft.

Die Ladestation habe ich in einem Schrank untergebracht in dem ich noch einen Steckplatz frei hatte (der anderweitig sowieso nicht nutzbar war).

Da steht er nun immer friedlich drauf mein Pürrierstab und wartet auf seinen Einsatz wozu er allzeit bereit ist!

 

Der Stabmixer ist jetzt schon seit ein paar Jahren im Einsatz, stand immer auf der Ladestation und ich kann bisher keine Schwächen erkennen.

Er hat bisher immer genug Power gehabt um all seine Aufgaben zu meistern. Ich glaube ich bin erst ein einziges Mal an die Akkugrenze gestoßen und da weiß ich gar nicht mehr was ich genau gemacht habe.

Aber sonst war er immer zuverlässig und hat mir alles an Soßen und Suppen pürriert was ich ihm vorgesetzt habe. Egal wie viel es war.

 

Nachdem ich den Stabmixer gefühlte 5 Jahre wirklich nur zum Pürrieren genutzt habe, habe ich irgendwann auch mal entdeckt, dass der dazugehörige Schneebesen Aufsatz ja eigentlich auch ne ganz tolle Sache ist. Einmal damit Sahne aufgeschlagen und ich wollte gar nichts anderes mehr nutzen. Das ging so schnell und viel spritzfreier als mit dem normalen Mixer.

 

Beim Zubehör war ebenfalls ein kleiner Häcksler dabei, den ich auch schon sehr häufig in Gebrauch hatte. Zwiebeln zerkleinern, Kräuter hacken und ja sogar Zucker zu Puderzucker zermahlen...alles kein Problem. Das Zerkleinern kleinerer Mengen klappt hervorragend und relativ gleichmäßig. Auch nach Jahren sind die Messer noch scharf genug und ich erkenne bisher keinen Qualitätsverlust.

 

Ach ja...ich könnte sicherlich noch seitenweise über einen meiner treuesten Küchenhelfer philosophieren...aber letztendlich gibt es nur eines zu sagen: der muss einfach sein!

 

Inzwischen gibt es ja jede Menge verschiedene Modelle zur Auswahl und man muss sich einfach schlau machen welcher es denn sein soll. Ich bleibe aber meinem Bosch Stabmixer treu denn wie gesagt, auch nach Jahren der Nutzung gibt es keinerlei Beanstandung meinerseits.

 

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PS: Stabmixer im Allgemeinen haben für mich nur einen einzigen Nachteil: den Metallaufsatz. Klar find ich das Metall ansich besser als Plastik was Optik, Hygiene und Gesundheit betrifft. Aber mit den Metallaufsätzen muss man vorsichtiger arbeiten, damit man sich nicht die Töpfe und Schüsseln damit zerkratzt. Vor meinem kabellosen Pürrierstab hatte ich einen mit Plastikaufsatz und mit dem konnte man fuhrwerken wie man wollte. Das war dann schon eine Umstellung für mich...

Aber wie gesagt, Metall ist Plastik trotzdem in jeglicher Hinsicht vor zu ziehen :-)

 

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