Kürbisschnitzel
Gesehen. Für gut befunden. Nachgekocht.
Dem Rezept von Roger Warna ist eigentlich nichts hinzu zu fügen. Aber ich musste es ein bisschen ändern, da ich keine Semmeln da hatte :-)
Zutaten
450 g unverarbeiteten Kürbis (z.B. Hokkaido)
3 Scheiben Toast (das entsprich 120 g)
2 Eier
1 TL Paprika
etwas Kreuzkümmel
Salz und Pfeffer
Semmelbrösel/Paniermehl
Equipment
Gemüsehobel
Schüssel
flacher Teller
Pfanne
Zubereitung
Kürbis schälen und entkernen. Anschließend mit einer groben Gemüsereibe raspeln. Das war zumindest auch mein Plan bzw. Vorgehen. Das Raspeln ist aber doch etwas mühsam und immerhin schon nach der Hälfte hat mein Hirn seinen Dienst mal kurzzeitig aufgenommen und mich freundlich darauf hingewiesen, dass ich eigentlich auch eine Küchenmaschine besitze die sowas kann...
Also habe ich den Rest von meiner Kitchi erledigen lassen! :-)
Die Toastscheiben in möglichst kleine Würfel schneiden und mit zum Kürbis geben.
Paprika, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer untermischen.
Dann kommen die Eier dazu. Alles gut vermischen und ein Weilchen ziehen lassen, damit das Weißbrot die Feuchtigkeit gut aufnimmt.
Einen flachen Teller mit Paniermehl/Semmelbrösel vorbereiten sowie Fett in einer Pfanne erhitzen.
Von der Kürbismasse immer eine Handvoll herausnehmen, zu einer groben Kugel formen und in das Paniermehl bzw die Semmelbrösel drücken. Da die Masse schön feucht ist, bleiben die Brösel gut haften. Darauf achten, dass alles schön bedeckt ist und dann mit einem Pfannenwender ins heiße Fett legen.
Von beiden Seiten gut anbraten bis die Schnitzel eine schöne gold-braune Farbe haben.
Als Beilage gab es bei uns Spätzle und eine Pilz-Rahm-Sauce.
Guten Appetit!
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