Aioli

 

Ganz, ganz gemein so ein Aioli. Als Dip mag ich es unheimlich gerne...aber es ist natürlich keine besonders leichte Kost. Muss aber trotzdem hier und da mal sein.

Besonders gern mag ich es einfach zu Ciabatta, passt aber auch prima zu Fleischgerichten und ist eine tolle Fondue Sauce.

Und es gehört mal wieder zu den Dingen, die ich so oft gegessen und gekauft, aber nie selber gemacht habe. Und wie bei so vielen anderen Dingen: einmal selbst gemacht und ich werde es nie wieder fertig kaufen! :-)

 

Zutaten

 

250 ml Öl

1 Ei

3 EL Weißweinessig

1 TL Senf (mittelscharf)

1 TL Zucker

3 Knoblauchzehen

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Zubereitung

 

Bei der Zubereitung scheiden sich die Geister. Aioli wird letztlich genau wie Majonaise gemacht und da schwören viele darauf, dass die Zutaten die gleiche Temperatur haben müssen oder andere Wundermittel.

An solche Dinge habe ich mich ehrlich gesagt bisher nie gehalten und es klappt dennoch, wenn man nur eines beachtet: das Öl muss Anfangs wirklich sehr langsam zugegeben werden.

Aber erstmal von Vorne.

Die Knoblauchzehen schälen und klein schneiden (den Rest macht dann der Pürrierstab).
Ich habe allerdings keinen frischen Knoblauch genommen sondern meinen geschredderten in Öl. Das sollte ursprünglich eine Paste sein...der Knoblauch ist aber noch relativ stükig so dass es nun eben Knoblauchkrümel in Öl sind die sich prima zum Würzen eigenen. Davon habe ich zwei Teelöfffel genommen.

Das Ei zusammen mit allen Zutaten außer dem Öl mit einem Stabmixer schön cremig rühren.

Dann Anfangs das Öl tröpfchen- oder teelöffelweise dazu geben und gut untermischen damit sich alles schön bindet.
Wenn so eine homogene Creme entstanden ist, kann das Öl zum Schluß hin auch schneller zugegeben werden.

Auf diese Weise klappt das bei mir eigentlich immer, egal welche Temperatur die Zutaten hatten ;-)

 

 

Guten Appetit!

 

 

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